Wieck/Schwerin/Wismar - Mecklenburg-Vorpommern ist bei der Ostsee-Sturmflut am Wochenende nach Einschätzung von Agrar- und Umweltminister Till Backhaus vergleichsweise glimpflich davongekommen, muss aber mit Millionenschäden rechnen. "Wir haben großes Glück gehabt. Zwar gibt es Schäden an unseren Küstenschutzanlagen, sie haben aber voll ihre Funktion erfüllt. Wir haben keine Menschenleben zu beklagen, keine Verletzten und keine Kapitalwerte verloren.
Hätte der Wind während des Sturms über der Ostsee auf Nord gedreht, wären laut Backhaus die Folgen für das Land weit schlimmer gewesen. Anders als in Schleswig-Holstein, wo in der Nacht zum Samstag bei stürmischem Ostwind teilweise die höchsten Wasserstände seit 100 Jahren gemessen wurden, falle das Ereignis in Mecklenburg-Vorpommern in die Kategorie eines zehnjährigen Hochwassers.
Zudem seien von Stränden und Dünen riesige Mengen Sand ins Meer gespült worden, sagte Backhaus. Zum Teil seien gefährliche Abbruchkanten entstanden. Deshalb appellierte der Minister an Strandbesucher, solche Gefahrenbereichen zu meiden. Die Verluste an Sand müssten mit gezielten Aufspülungen wieder ausgeglichen werden. Daher werde er sich umgehend mit dem für Küstenschutz zuständigen Bundesagrarminister Cem Özdemir in Verbindung setzen.
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