Die Grünen seien die Hauptgegner in der Regierung, das sagte CDU -Chef Merz schon im vergangenen Jahr. Diesen Worten folgen immer mehr Taten. Im Zentrum der Angriffe steht Wirtschaftsminister Habeck. Nun soll es einen Untersuchungsausschuss zum Atomausstieg geben. Doch der Minister weiß sich zu wehren.
Konnte man sich in dieser Lage wirklich erlauben, die drei noch verbliebenen Atomkraftwerke Isar II, Neckarwestheim und Emsland abzuschalten? Genau das war zum Jahreswechsel geplant. Union und FDP waren dagegen. In Zeiten drohender Energieknappheit wäre es absurd, auf die AKW zu verzichten, argumentierten sie. Die Grünen sahen das zumindest anfangs anders, insbesondere Wirtschaftsminister Robert Habeck und Umweltministerin Steffi Lemke.
Die Antwort im Frühjahr 2022: Kommt drauf an. Die Brennstäbe seien zum Jahresende aufgebraucht, hätten die Betreiber mitgeteilt. Wenn man die Leistung herunterfahre, könnten die Meiler aber länger laufen. Unterm Strich werde aber kein zusätzlicher Strom produziert. Wozu sie dann am Netz lassen?Den Grund lieferte ein Stresstest des Netzes: In einem Extrem-Negativszenario könnten die AKW womöglich im Winter noch gebraucht werden.
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