- Es waren die Kinder des Museumsleiters, die erste Knochen fanden: In Bayern sind ungewöhnlich gut erhaltene Überreste von Ur-Elefanten entdeckt worden. Nun werden die Knochen öffentlich präsentiert. Welche Rolle Sekundenkleber dabei spielt.
Die Tiere, die bis zu 13 Tonnen schwer wurden und über vier Meter Schulterhöhe erreichten, gehörten der Gattung Deinotherium und der Art Deinotherium giganteum an. Charakteristisch für diese Gattung sind die nach unten gebogenen Stoßzähne des Unterkiefers. Die meisten anderen Gattungen von Ur-Elefanten hatten damals sogar vier Stoßzähne, ein Paar unten und ein Paar oben.
Nun liegen rund 120 Knochen vor. Darunter sind Schädel und Stoßzähne eines Jungtieres, das zu 70 Prozent erhalten ist. Das sei "spektakulär", sagt Gertrud Rößner, Oberkonservatorin für fossile Säugetiere an der Bayerischen Staatssammlung für Paläontologie und Geologie, die in die Bewertung des Fundes eingebunden war. "Dass diese Ur-Elefanten hier lebten, wissen wir. Aber relativ vollständige Skelette sind selten.
Ur-Elefanten Bayern Knochen Überreste Sensation
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