Umfragen in Russland: Kein Wunsch nach Frieden mit der Ukraine

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Ukraine,Russland,Wladimir Putin

Erfolg russischer Staatspropaganda seit Kriegsbeginn im Jahre 2014: Die Zustimmungswerte für Putins „Spezialmilitäroperation“ bleiben hoch. Doch sind die Ergebnisse tatsächlich repräsentativ?

Erfolg russischer Staatspropaganda seit Kriegsbeginn im Jahre 2014: Die Zustimmungswerte für Putins „Spezialmilitäroperation“ bleiben hoch. Doch sind die Ergebnisse tatsächlich repräsentativ?Während im Dezember 2022 59 Prozent der Befragten die Entwicklungen aufmerksam verfolgten , sind es im Mai 2024 nur noch 55 Prozent der Befragten . Dabei liegt die Zahl der Befragten, welche die Entwicklungen „sehr aufmerksam“ verfolgen, nach Dezember 2022 stets bei rund 20 Prozent.

Spannenderweise ändert selbst eine hypothetische Entscheidung Wladimir Putins nur wenig an der Bereitschaft der Befragten, die eroberten Territorien zurückzugeben. Denn, wie die Befragten die hypothetische Entscheidung Wladimir Putins nach dem Ende des Krieges sowie einer potenziellen Rückgabe der eroberten Territorien bewerten würden.

Auch wenn die russischen Soziologen seit Invasionsbeginn davon ausgehen, dass sich die Zahl der radikalen Anhänger des Angriffskrieges gegen die Ukraine bei höchstens rund 20-25 Prozent bewegen dürfte, werden Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine sowie die Repressionspolitik des Kremls nicht zuletzt durch passive Akzeptanz, Apathie, Verweigerung offener Kritik an der eigenen Staatsführung in Kriegs- und Krisenzeiten sowie stabil hohe Unterstützungswerte für...

Überhaupt zeigen die Umfragen seit Beginn der russischen Invasion der Ukraine stabil hohe Zustimmungswerte für alle staatlichen Institutionen. Auch die Zufriedenheit mit der allgemeinen Entwicklung des Landes bleibt auf einem stabil hohen Niveau. Insgesamt sind im Mai 2024 71 Prozent der Befragten der Überzeugung, dass sich Russland in die „richtige Richtung“ entwickelt, lediglich 17 Prozent sind der gegenteiligen Ansicht.

Insofern dürfte die zumindest indirekte Unterstützung der Staatsführung ungeachtet aller Kritik und potenzieller Unzufriedenheit von vielen geradezu als eine patriotische Pflicht begriffen werden. Dies könnte man, zugespitzt formuliert, gleichsam als das moderne russische „Hurensohn-Dilemma“ bezeichnen. Letzteres in Anlehnung an den US-Präsidenten Franklin D.

Ukraine Russland Wladimir Putin Kreml

 

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