Terrorgefahr beim Sommermärchen: So bereiten sich Sicherheitsbehörden und Polizei auf die Fußball-EM vor

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Im Juni werden 14,7 Millionen Menschen in Stadien und Fanmeilen in Deutschland erwartet. Bund und Länder sind für die Sicherheit der Fußballfans verantwortlich. Sie haben vorgesorgt.

, wie es Deutschland zuletzt vor 18 Jahren erlebt hat, steigt. Damit die Besucher unbesorgt feiern können, bereiten Polizei und Nachrichtendienste sich seit Jahren auf den 14. Juni und den Beginn der Fußball-Europameisterschaft vor, wie Bundesinnenministerinsagte: „Wir wappnen uns mit hohem Einsatz aller Sicherheitsbehörden gegenüber allen denkbaren Gefahren.

Die Polizisten auf der Straße werden in 25 Einsatzhundertschaften zu insgesamt 3000 Kräften unterwegs sein, hinzu kommen 45 Alarmeinheiten, die bei besonderen Anlässen gebildet werden. Weiter werden nach Angaben der Bundespolizei 50 Einsatzzüge der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheiten und sogar 28 Ausbildungszüge, bestehend aus Auszubildenden des zweiten Dienstjahres, für Ordnung sorgen.

Zusätzlich wird die Bundespolizei von 350 Polizisten und Polizistinnen aus dem Ausland unterstützt. Das soll für eine bessere Verständigung mit Fans aus den anderen 23 Teilnehmerländern sorgen.Da die Spiele an zehn verschiedenen Spielorten stattfinden, tragen die jeweiligen Bundesländer an Spieltagen die Hauptverantwortung. Ob eine Partie stattfindet oder abgesagt wird, entscheidet daher nicht der Bund.

Man erinnert sich vielleicht an die Pressekonferenz mit dem damaligen niedersächsischen Innenminister Boris Pistorius und Thomas de Maizière bei der Spielabsage in Hannover 2015. Zwar wurde der Bundesinnenminister mit seiner Aussage „Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern“ bekannt, aber Pistorius war der Handelnde.

Die Sicherheitsbehörden des Bundes wie das Bundeskriminalamt und der Verfassungsschutz unterstützen die Länder bei der Bewertung der Sicherheitslage. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz sowie das Technische Hilfswerk haben im Voraus mit Einsatzkräften eine Großschadenslage trainiert. Sie sollen auch bei der Warninfrastruktur vor Ort helfen.ins Land zu lassen, hat Faeser entschieden, dass an allen deutschen Binnengrenzen Grenzkontrollen stattfinden.

 

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