Tendenzbetriebe : Diakonie-Präsident will überzeugte AfD-Wähler nicht als Mitarbeiter

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Die christlichen Kirchen haben sich gegen die AfD scharf abgegrenzt. Auch als Arbeitgeber wollen sie mit Anhängern der Rechtsaußenpartei nichts zu tun haben. Das betrifft Hunderttausende Beschäftigte.

Berlin. Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch will überzeugte AfD-Wähler in den eigenen Reihen nicht dulden. „Wer die AfD aus Überzeugung wählt, kann nicht in der Diakonie arbeiten“, sagte Schuch den Zeitungen der Funke Mediengruppe am Dienstag. „Diese Leute können sich im Grunde auch nicht mehr zur Kirche zählen, denn das menschenfeindliche Weltbild der AfD widerspricht dem christlichen Menschenbild.

Die kirchenpolitische Sprecherin Nicole Höchst sprach von einer „modernen Hexenjagd auf die AfD“, die selbst unchristlich und menschenfeindlich sei. Die Äußerungen des Diakonie-Präsidenten seien „hohle Phrasen“. „Die Diakonie muss sich den Vorwurf gefallen lassen, den Artikel vier des Grundgesetzes zu verletzen“, meinte Höchst. Artikel 4 garantiert die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und der Religion.

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