BERLIN - Die Smartphone-Bank N26 erweitert ihr Produktangebot: Das Berliner Start-up-Unternehmen bietet Kundinnen und Kunden in Deutschland künftig den Handel mit Aktien und ETFs an, wie das Fintech am Mittwoch in Berlin mitteilte. Damit tritt die Neo-Bank nicht nur gegen etablierte Geldhäuser an, sondern verschärft auch den Wettbewerb mit dem Berliner Start-up Trade Republic.
Technisch umgesetzt wird der Aktien- und ETF-Handel durch eine Partnerschaft mit der Firma Upvest. Das Berliner Fintech bietet Banken über eine Programm-Schnittstelle die Vermittlung und Verwahrung von Anlageprodukten an. Zuerst hatte N26 in Österreich Kundinnen und Kunden seit Januar den Handel mit ETFs ermöglicht. Stalf sagte, man habe sich mit der Einführung auf dem deutschen Markt Zeit gelassen.
Beim Festgeld bietet N26 je nach Kontomodell bis zu vier Prozent Zinsen und zieht damit mit dem Angebot des Konkurrenten Trade Republic gleich. Die Erhöhung der Zinssätze für Tagesgeldkonten tritt ab 9. April in Kraft.und anderen Kryptowährungen. Stalf sagte, die Nutzung des Kryptoangebots hänge stark vom Kurs des Bitcoin ab."Wenn der Kurs steigt oder gar ein Allzeithoch erreicht, dann wird stärker gehandelt.
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