Im Fall eines Schülers aus Osthessen, der vor rund eineinhalb Jahren persönliche Daten von Politikern und anderen Menschen im Internet ausgespäht und veröffentlicht haben soll, ist Anklage erhoben worden. Die Generalstaatsanwaltschaft in Frankfurt hat diese laut Mitteilung von Dienstag beim zuständigen Amtsgericht in Alsfeld eingereicht.
Verdächtiger gestand bei Festnahme Der damals 20-Jährige war im Januar vergangenen Jahres kurzzeitig festgenommen worden. Der Fall erregte große Aufmerksamkeit und führte zu einer Diskussion um härtere Strafen. Ihm wird unter anderem das Ausspähen von Daten, Datenhehlerei, Datenfälschung sowie versuchte Erpressung und Verstoß gegen das Bundesdatenschutzgesetz vorgeworfen.
Brisanter"Adventskalender" bei Twitter Zur Veröffentlichung der Daten inszenierte er im Dezember 2018 einen"Adventskalender" im Kurzbotschaftendienst Twitter unter den Namen"G0D". Dabei machte er laut Anklageschrift Daten von insgesamt 993 Politikern zugänglich. Besonders betroffen war Grünen-Parteichef Robert Habeck. Aber auch von Kanzlerin Angela Merkel war ein Datensatz - unter anderem mit Faxnummer und einer E-Mail-Adresse - aufgetaucht.
Opfer sollten in der Kryptowährung Bitcoins zahlen Darüber hinaus versuchte er demnach, sechs Bundestagsabgeordnete zu erpressen. Er drohte mit der Veröffentlichung von Informationen und verlangte je einen Betrag von rund 900 Euro in der Kryptowährung Bitcoin.
Oft beschaffen sich selbst Gerichte ungefragt Daten oder Behörden geben Daten an Gerichte weiter. Für ein Datendienstal online sollten sich die Verantwortlichen sich einmal selbst Hinterfragen. Digitalisierung hat auch Nachteile. Mit Daten werden ebenfalls gehandelt.
Wisst ihr denn was hacking ist?
So ein Bengel! Der sollte besser bei den deutschen Geheimdiensten arbeiten. Dann hätten die mal einen der den Durchblick hat.
Er hat von Idioten Daten 'geklaut', übrigens von den selben Idioten die hier alle vorschreiben wollen wie das Internet funktioniert!
Wenn es so einfach war an den Daten zu kommen, gehören die vor Gericht die im die Daten gegeben haben. Zusätzlich bestraft die die so leichtsinnig ihre Daten offen legen. Politiker sollten Pflichtgemäß besonders sensibilisiert sein. Leichtgläubige!!!!!!
Das ist kein richtiger Hacker. Der Typ hat einfach nur die Daten anderer Hacker gesammelt und mittels social engineering bei nen Passwort zurückgesetzt.
Der heute 22-Jährige kaufte die dafür nötigen Passwörter laut Anklage teilweise auf einer illegalen und von US-amerikanischen Behörden im Januar 2020 abgeschalteten Hacker-Webseite an. ~ ein sogenannter hAcKeR
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