Der Kontrollausschuss wird auf Sanktionen gegen Bundesliga-Spieler aufgrund ihrer Solidaritätsgesten verzichten. Das gelte auch für alle weiteren Anti-Rassismus-Aktionen zum Tod von George Floyd.
Die Bremer brauchten zehn Minuten, um zu der Art von Spiel zu finden, das zuletzt sieben Punkte aus drei Partien eingebracht hat.
Die Partie gegen Frankfurt stammt noch vom 24. Spieltag, sie hätte am 1. März ausgetragen werden sollen, jedoch hatte ein Orkan, der nie kam, zu einer Verlegung des vorherigen Europacupspiels der Frankfurter in Salzburg geführt. So war nach Ansicht der DFL die Pause für die Eintracht bis zur Reise nach Bremen zu kurz, sie verlegte das Spiel auf ein unbekanntes Datum. Dann kam Corona.
Den Bremern gelang es nicht mehr, das Spiel zu drehen, obwohl Kohfeldt nun Stürmer auf Stürmer türmte. Zu unpräzise spielten sie die seltenen Konter, zu selten erreichte der Ball die gefährliche Zone - ein Problem, das Werder auch in der zuletzt besseren Phase treu begleitet. Frankfurt hingegen nutzte auch die nächsten Chancen, Stefan Ilsanker entschied mit dem 2:0 und 3:0 die Partie.
Blöder Job, was zu schreiben, was der Irre am Spielfeldrand schon aus dem Stadion durch die Republik plärrte. Glaubt der, so'n Kicker kann aber auch gar nix alleine? Kohfeldt
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