Der Lotus-Pilot hält die Idee von einem Punktesystem in der Formel 1 , das bis hin zur Rennsperre führen kann, für positiv.Romain Grosjean war 2012 der einzige Fahrer, der wegen wiederholter selbst verschuldeter Unfälle für ein Rennen gesperrt wurde. Jetzt ist der Schweizer einer jener Piloten, die das für 2014 geplante Punktesystem in der Königsklasse befürworten. «Wenn es ein gutes System ist, wieso nicht?» sagte er gegenüber RMC Sport.
Wie in der deutschen Verkehrssünderkartei sollen in der Formel 1 Verstöße künftig nicht nur mit Rückversetzungen in der Startaufstellung, Durchfahrt-, Geld- und Zeitstrafen geahndet werden, sondern auch mit Strafpunkten. Je nach Schwere des Vergehens können ein bis fünf Punkte auf das Konto des Fahrers gehen. Bei 12 Punkten innerhalb einer Saison gibt es eine Sperre für ein Rennen, dann ist das Konto wieder auf Null.
Momentan ist in puncto Stafenkatalog noch nichts entschieden, sieben der elf Teams unterstützen die neue Regel bisher jedoch. Dagegen war unter anderem Vettels Team, Red Bull Racing. «Wir können uns mit dem Punktesystem anfreunden, aber nicht mit der Rennsperre für zwölf Punkte. Das ist nicht in unserem Sinn», bestätigte RBR-Teammanager Jonathan Wheatley bei krone.at. Es gebe allerdings noch Verhandlungsspielraum. «Es ist noch Zeit.
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