Foto: dpa/Monika Skolimowska
Die Differenzen zwischen den Altersgruppen und Einkommensklassen empfinden viele nicht nur als ungleich, sondern auch als ungerecht. Überspitzt könnte man sagen, dass Reiche und Rentner allein in ihrem Haus oder in der großen Stadtwohnung sitzen und gar nicht alle Räume nutzen, während sich Menschen mit kleinerem Einkommen und Familien mangels bezahlbarer Alternativen in kleinere Wohnungen quetschen müssen. Dazu kommt der Neubau von Wohnungen nicht voran.
Auch wenn es keinen Umzugszwang gibt – gänzlich unproblematisch sind diese Statistik und die Wohnraumverteilung nicht. Würden alle in einer für den Haushalt angemessen großen Wohnung wohnen, gäbe es vor allem für Familien und Mehrpersonenhaushalte eine Entlastung. Wie sehr beengtes Wohnen belastet, hat sich spätestens in der Pandemie gezeigt.
Für Großstädte und Ballungszentren könnte rein rechnerisch auch ein Wohnungstausch infrage kommen. Laut dem Institut der Deutschen Wirtschaft sind in Großstädten etwa sechs Prozent der Mietwohnungen überbelegt und passenderweise sechs Prozent unterbelegt, haben also jeweils mehr oder weniger Bewohner als Zimmer. Die Idee, diese Mieter zusammenzubringen, ist nicht neu, geht in der Praxis aber selten auf.
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