Vorbereitung auf größere Opfer: Nach Putins Rede sei eine neue Mobilmachung in Russland – nach der Wahl – wahrscheinlicher geworden, meint Florian Kelllermann.
Auch wer in Moskau durch die Straßen geht, bemerkt ihn nur an den Plakaten, die zum Dienst am Vaterland aufrufen. „Schließ dich den deinigen an“, heißt es da, verschämt verklausuliert.Putins Rede stand im deutlichen Kontrast zu dieser Lebenswirklichkeit. Er rückte den Krieg in den Mittelpunkt – und auch die Art des Vortrags war militaristisch. Die ganze Nation verbeuge sich vor den Heldentaten der Soldaten, so Putin. Geschlossen stehe das Volk hinter dem Kriegsherrn.
Nicht wenige Kommentatoren hatten eine andere Rede erwartet. Im März sind Präsidentschaftswahlen. Viele nahmen an, Putin würde vorher für gute Stimmung sorgen wollen. Mit warmen Worten, dass es allen bald besser gehen wird.Es kam anders: Nach dieser Rede ist eine neue Mobilmachung in Russland – nach der Wahl – wahrscheinlicher geworden.
Russland könne NATO-Staaten angreifen? Das sei doch nur Blödsinn, sagte Putin. Und zu möglichen westlichen Bodentruppen in der Ukraine, die der französische Präsident Macron ins Spiel gebracht hat, erklärte er: Russland könne natürlich auch Ziele in NATO-Staaten treffen.
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