Die vielfarbigen Lichter ziehen wie Rauchschwaden über den Nachthimmel. Polarlichter sind in Finnland, Norwegen, Island und auch in Kanada Standard, doch seit Jahresbeginn werden sie gehäuft auch in unseren Breiten gesichtet. Erklären lässt sich das mit einer gesteigerten Aktivität unserer Sonne.Die Sonne ist aktuell besonders aktiv
Das ist prinzipiell nicht ungewöhnlich und geschieht in regelmäßigen Zyklen rund alle elf Jahre, erklärt Markus Rapp, Direktor am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt. Er beschreibt den Sonnenzyklus, also den magnetischen Aktivitätszyklus der Sonne. Dieser steuere im Moment tatsächlich wieder auf ein neues Maximum zu. Das heißt also, dass es in der Sonnenatmosphäre regelmäßig zu Ausbrüchen von energiereichen Teilchen kommt.
Wenn so eine Sturmfront die Erde trifft, dann reagieren die energiereichen Sonnenteilchen - Protonen, aber auch Elektronen - mit der Erdatmosphäre. Und dann kommt es zu einer ganzen Reihe möglicher Phänomene, unter anderem eben zu Polarlichtern.Markus Rapp erklärt, dass bei besonders starken Störungen auch besonders energiereiche Teilchen eindringen, die wir dann auch bei uns in mittleren Breiten sehen können.
Das Maximum der Sonnenaktivität ist übrigens noch nicht erreicht. Markus Rapp rechnet damit erst im nächsten und im übernächsten Jahr."Hier ist Bayern": Der BR24 Newsletter informiert Sie immer montags bis freitags zum Feierabend über das Wichtigste vom Tag auf einen Blick – kompakt und direkt in Ihrem privaten Postfach.
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