Pol Espargaró hat die Kehrtwende gefordert und sie mit P9 in der Qualifikation zum Teruel-GP selbst eingeleitet. Der Spanier steht hinter Miguel Oliveira und profitierte von der Datenauswertung seiner Markenkollegen.Ursprünglich wollten die vier KTM-Piloten sich nach dem Freitag besprechen, die gesammelten Daten analyisieren und schauen, welcher von ihnen die beste Abstimmung gewählt hatte.
«Ich bin mit Q1 zufrieden. Mit dieser Zeit wäre ich in Q2 Dritter geworden. Aber ich bin auch so nicht weit entfernt von der Spitze. Ich habe im zweiten Teil der Qualifikation den Medium-Hinterreifen aufgezogen, obwohl wir wussten, dass er nicht optimal funktionieren würde. Aber das war unsere Strategie», erklärt der jüngere der Espargaró-Brüder.
Das Problem war jedoch, dass dieser Plan zunächst nicht aufzugehen schien. «Der Medium-Reifen hat nicht gearbeitet, dann habe ich den Soft-Vorderreifen draufmachen lassen. Dadurch wurde ich aber auch nicht schneller. Ich habe mir die Daten von Miguel Oliveira und Iker Lecuona angeschaut und dadurch haben wir die richtige Einstellung am Bike gefunden. Ich habe ein besseres Gefühl entwickelt und habe die mittlere Mischung verwenden können.
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