Auch diesmal wird sich der 86-Jährige in den sechs Tagen in Zentral- und Ostafrika weitgehend im Rollstuhl fortbewegen. Seine Botschaft soll dies nicht schmälern: In den beiden von Armut, Konflikten und Naturkatastrophen geplagten Ländern will Franziskus den Menschen etwas Hoffnung verbreiten und für den Frieden werben.
Wegen der sehr fragilen Sicherheitslage bleibt der Papst im Kongo in der Hauptstadt Kinshasa. "Eigentlich wollte ich auch nach Goma, aber wegen des Krieges kann ich nicht", sagte er vor Journalisten. Im Ostkongo, wo Goma an der Grenze zu Ruanda liegt, eskalierte zuletzt die Gewalt; Rebellen verübten immer wieder blutige Anschläge.
Die größte Herausforderung könnte am Mittwochmorgen eine öffentliche Messe auf dem Militärflughafen N'Dolo werden, zu der Schätzungen zufolge mehr als eine Million Gläubige kommen könnten. Nach Angaben des Vatikans sind knapp die Hälfte der mehr als 100 Millionen Einwohner des Kongos Katholiken - in dem Land am Äquator lebt damit eine der größten katholischen Gruppen Afrikas.
Viele Menschen hoffen, dass der Papst mit seinem Besuch helfen kann, die Lage in den Ländern konkret zu verbessern. Im Südsudan war ihm dies bereits gelungen: 2019 lud er den Präsidenten und Vizepräsidenten - die Rivalen sind - in den Vatikan ein, bat sie eindringlich um eine Ende der Kämpfe und küsste ihnen sogar die Füße. Danach rauften sich die verfeindeten Politiker zusammen.
Er möge dort bitte Verhütung von der Liste der Sünden streichen😡
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