Opfer von DDR-Unrecht: Kritik an Reformplänen

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Erfurt (th) - Kurz vor dem Jahrestag des DDR-Volksaufstands ist in Thüringen Kritik an Reformpläne für die Unterstützung von SED-Unrechts-Opfern laut

Vor 71 Jahren kam es in der DDR zu einem Volksaufstand, der blutig niedergeschlagen wurde. Nun wird über Reformen diskutiert, die die Lage für die Opfer des SED-Unrechts heute verbessern soll.-Volksaufstands ist in Thüringen Kritik an Reformpläne für die Unterstützung von SED-Unrechts-Opfern laut geworden.

Besonders wichtig sei aus Thüringer Sicht eine Einmalzahlung an Opfer von Zwangsaussiedlungsmaßnahmen. Diese sei laut im Gesetzentwurf der Bundesregierung aber nicht vorgesehen ist, da bereits Ende der 1990er Jahre Abfindungen gezahlt worden seien. "Es völlig unverständlich, warum die Ampel nun die Thüringerinnen und Thüringer von einer pauschalen bundesdeutschen Entschädigung für erlittenen Heimatverlust ausschließen möchte.

Erst vor wenigen Tagen hatte auch die Bundesbeauftragte für die Opfer der SED-Diktatur, Evelyn Zupke, die als unzureichend bemängelt. Zu den Verfolgten aus DDR-Zeiten gehören nach Zupkes Angaben etwa 250.000 politische Häftlinge sowie 138.000 Heimkinder und 100.000 Menschen, die berufliche Nachteile erlitten. Viele Verfolgte sind schon gestorben.-Opferrente und weitere 20.000 andere Arten von Unterstützung. Der Bund gab nach Zupkes Angaben zuletzt 160 Millionen Euro für die SED-Opferrenten aus.

 

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