Wären Umwelt und Textilindustrie Menschen, wären sie wohl keine Freunde: Schätzungen zufolge verursacht die Modebranche etwa zehn Prozent der weltweiten CO-Emissionen. Das ist mehr als internationale Luft- und Seeschifffahrt zusammen. Insbesondere Fast-Fashion-Anbieter tragen zu der Umweltverschmutzung bei. Frankreich möchte nun gegen die Unternehmen vorgehen und debattiert eine Öko-Gebühr, wie der Verlag „Table Media“ berichtet.
hin. So erfordert der Anbau von Baumwolle – vor allem in Regionen mit Wassermangel – große Wassermengen. Hinzu belasten Farben und Chemikalien das Abwasser in Produktionsländern. In einer Gütezeichen-Analyse hat Greenpeace vier Siegel als „vertrauenswürdig“ identifiziert. Darunter, das an Textilien mit mindestens 70 Prozent biologisch produzierter Fasern vergeben wird. Laut Greenpeace sei es eines der wenigen Gütezeichen, das „sowohl soziale als auch ökologische Kriterien über die gesamte Textil-Lieferkette berücksichtigt“. So herrschen soziale Standards wie klare Arbeitszeiten, Recht auf Lohnverhandlungen oder das Verbot von Kinderarbeit.
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