Museum Berlin-Karlshorst am 8. Mai: Zwei Flaggen fehlen

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NS-Gedenkstätten sind gezwungen, sich mit dem Ukrainekrieg zu beschäftigen. Ein Abend am Ort der deutschen Kapitulation in Berlin.

Ein neues Motto und nur eine Flagge: das Museum Berlin-Karlshorst am Sonntag Foto: Fabrizio Bensch/reuters

Das Museum, das wie kein anderes in Deutschland für den Dank an die Sowjetsoldaten für die Niederringung des NS-Regimes steht, hat sein Programm für die Nacht vom 8. auf den 9. Mai geändert. Der traditionelle „Toast auf den Frieden“ entfällt. Wie sollte das auch möglich sein, mitten im Krieg? Stattdessen hat Direktor Jörg Morré zu einer „Mahnung für den Frieden“ geladen.

Das Deutsch-Russische Museum hat sich umbenannt, es heißt jetzt nur noch „Museum Berlin-Karlshorst“. Der Namenswechsel ist nicht nur Folge des Kriegs in der Ukraine. Schon lange schien die Verkürzung des Kampfs der Roten Armee gegen die NS-Diktatur einzig auf die russische Nation aus der Zeit gefallen und dem Moskauer Narrativ folgend. Denn tatsächlich haben ja auch Ukrainer, Belarussen, Angehörige der baltischen Staaten und von Nationen aus Mittelasien dort gekämpft.

 

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Gedenkstätten sollten Aussagen wie diese bekämpfen und an die wahre Geschichte erinnern! HandsOffHistory KeineNaziResozialisierung FCKNZS Russland Ukraine Ehrenmal Geschichtsklitterung NieWieder

Im Ausland schüttelt man den Kopf und ist ziemlich entsetzt. Gerade wegen Berichte über diese Umbenennung. Und generell darüber, wie Deutschland aktuell so dumm alle Fehler wiederholen kann.

Eigentlich nicht. Sie sollten aktuell lieber die Geschichtsklitterung bekämpfen. Denn der aktuelle Krieg hat mit deren Auftrag nichts zu tun. Und nein ... liebe taz ... Stalin hat nicht den Weltkrieg begonnen und Hitler bleibt der Verbrecher! Nicht wie NOVAY GAZETA behauptet. 🤦

Am besten die rote Flagge mit dem Kreuzchen aufhängen…die Russen einfach wegwischen…so schreibt man Geschichte um

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