München: Stadt testet 'Protected Bike Lanes'

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Poller, Schwellen oder Klebebordsteine zwischen Autos und Fahrrädern: Die Stadt testet demnächst auf einigen Straßen, ob das den Verkehr sicherer macht. Ein Jahr lang soll das Pilotprojekt laufen.

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Gudrun Lux, Mobilitätskoordinatorin der grün-rosa Fraktion, setzt große Hoffnungen in das Projekt:"Es gibt immer mehr Radverkehr in München, aber die schönsten Radfahrstreifen nützen wenig, wenn Autos sie befahren oder als Parkplätze missbrauchen." Deshalb sei es richtig, den Rad- vom Autoverkehr auf die Schnelle zu trennen, anstatt auf aufwändige Ideallösungen zu warten.

Zu bedenken war bei der Planung auch, dass die Schutzelemente, mit denen der Radfahrstreifen abgetrennt wird, an Einmündungen und Zufahrten nicht angebracht werden können. Außerdem sind sie, obwohl in anderen Städten bereits verwendet, für den Dauerbetrieb nicht offiziell zertifiziert. Deshalb wird die Stadt das Pilotprojekt mit der Regierung von Oberbayern, der städtischen Aufsichtsbehörde, abstimmen.

 

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Was in Barcelona, Bordeaux, Madrid, und Paris die Realität ist, wird in München immer noch getestet.

Ist ja nicht so, dass andere Städte das schon seit Anfang 2020 'testen'.

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