In Brandenburg gibt es zwar viele Windräder – doch genau dort befindet sich die erste Stadt in Deutschland, die zu drastischen Mitteln in der Strom versorgung greifen mussDie erste deutsche Stadt ruft den Wärmepumpen-Notstand aus!
In Oranienburg nördlich von Berlin wollen die Stadtwerke keine neuen Wärmepumpen und E-Auto-Ladesäulen mehr ans Stromnetz anschließen. Begründung: Dem Netz droht sonst der Kollaps!Oranienburg teilt dazu auf der eigenen Homepage mit: Die Stadt habe der Bundesnetzagentur mitgeteilt, dass im „Hochspannungsstromnetz keine ausreichende Leistung mehr zur Verfügung steht, um weitere Haushalte oder gar Unternehmen zu versorgen“.
▶︎ Stadtwerke-Chef Grabowsky hält in BILD dagegen: „Grund für den erhöhten Strombedarf in der wachsenden Stadt Oranienburg ist die gute wirtschaftliche Entwicklung der Stadt, der Zuzug von Neubürgern nach Oranienburg sowie der verstärkte Einbau von Wärmepumpen und Ladeinfrastruktur für Elektromobilität.“
Seine Kritik an der Regierung: „Viele bundesgesetzliche Regelungen sind jedoch erst in den vergangenen Monaten beschlossen und in Kraft gesetzt worden.“Habecks Koalitionspartner FDP sieht das wie der Stadtwerke-Chef. Energieexperte Michael Kruse alarmiert zu BILD: „Wenn Habeck Anzahl und Qualität der Gesetze nicht an der Realität der kommunalen Unternehmen orientiert, ist Oranienburg erst der Anfang.
Die Ampel wolle möglichst viel auf Strom umstellen, aber anstelle der dafür nötigen integrierten Energieplanung gebe es viel Stückwerk.
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