Marcel Schrötter (30) feiert größten Karriereerfolg

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Zweimal beendete Marcel Schrötter in seiner langen Grand-Prix-Karriere die Moto2-WM als Gesamtachter. Bereits in seinem ersten Jahr in der Supersport-WM konnte der Bayer zusammen mit MV Agusta eine Medaille erobern.

Als der SPEEDWEEK.com-Reporter nach dem zweiten Supersport-Rennen in Portimao in der Box des Teams MV Agusta Reparto Corse bei Marcel Schrötter vorbeischaute, war von Euphorie über eine gewonnene WM-Medaille nichts zu sehen oder spüren, stattdessen nur trübe Gesichter. Der Grund: Marcel wurde in beiden Rennen in Portugal Vierter und hatte mit 14 und 6 sec Rückstand auf den Sieger bei der Vergabe der Podestplätze nichts mitzureden.

«Als ich im Warm-up Erster war, hatte ich andere Hoffnungen», gab Schrötter zu. «Mein Rennen war von der Pace ein gutes Stück besser als am Samstag, ich war vier Zehntelsekunden schneller pro Runde, aber das ist nicht genug. In den ersten fünf Runden kann ich nicht so viel rausholen, wie die vorne. Danach fuhr ich ein gutes Rennen und machte nicht einen Fehler. Letztlich waren wir über die Distanz aber sechs Sekunden zu langsam.

Von 2013 bis 2022 fuhr der Deutsche permanent in der Moto2-WM, über Gesamtrang 8, 2018 und 2019 mit dem Team Dynavolt Intact GP, kam er nie hinaus. Platz 3 in der diesjährigen Supersport-WM ist also sein mit Abstand bestes WM-Resultat. «Klar kommt die Freude noch», meinte der 30-Jährige. «Das ist ein super Ergebnis für das erste Jahr und ich sitze nicht auf einer Yamaha oder Ducati, die vielleicht das beste Paket ist. Damit will ich nicht sagen, dass die MV nicht gut ist. Sie ist dieses Jahr aber sicher nicht das beste Gesamtpaket. Wenn es passt, dann sind wir richtig schnell. Wir hatten aber auch einige Schwierigkeiten. Das in Kombination mit neuen Strecken, ergab auch mal Platzierungen wie 7 oder 8.

In den bisher 24 Rennen dieser Saison fuhr Schrötter siebenmal aufs Podium, sechsmal als Zweiter. 16 Mal schaffte er es in die Top-5.

 

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