Marcel Schrötter tummelte sich in der frühen Phase des ersten freien Moto2-Trainings in Indianapolis in den Top-3, am Ende wurde es für den Kalex-Fahrer Rang 12. Mit den 1,015 sec Rückstand konnte der Wahl-Spanier aber leben. «Es war gut, wieder zurück auf dem Motorrad zu sein. Ich bin von Anfang an sehr gut zurechtgekommen. Ich war am Anfang sehr gut dabei und sogar Dritter. Danach waren wir in der Box und haben versucht, etwas zu verändern.
Aber die Änderung erwies sich als falsche Richtung, Schrötter blieb in seinen 19 Runden auf seiner in der achten Runden erzielten persönlichen Bestzeit sitzen. «Wahrscheinlich lag es am Setting. Wir wollten uns verbessern und haben einen Weg gesucht, aber im Endeffekt haben wir ziemlich viel Grip verloren. Jetzt müssen wir halt schauen, woran es genau lag, der Reifen hatte auch schon ein paar Runden drauf. Gerade auf der Strecke reisst der Reifen ganz schön auf.
Nachdem Stefan Bradl in der MotoGP eine weniger schmutzige Strecke als vor Jahresfrist festgestellt hat, fragen wir auch bei Schrötter nach. «Das stimmt, es sind nur eine oder zwei Kurven, in denen es etwas wacklig ist. Aber sonst ist es um einiges besser als letztes Jahr. Ich kann es jetzt ja vergleichen, denn Indy ist die erste Strecke, die ich mit der Moto2-Maschine von letztem Jahr schon kenne.
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