'Maischberger': Gibt es eine Krise im Gesundheitswesen?

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Maischberger: Ein Lobbyist bekommt viel Bühne und eine ausgestiegene Ärztin zu wenig: Die Diskussion über Profitgier im Gesundheitswesen gerät zur Farce. TV-Kritik von WernerBartens

in der ARD sehen, Staunen und Schrecken nähmen kein Ende. Schließlich wurden ungeheure Dinge in der Talkrunde am Mittwochabend angesprochen: Krankenhäuser ordnen die Gesundheit der Patienten dem Profit unter. In Deutschland wird zu oft und oftmals unnötig operiert. Manchen Ärzten geht es vor allem ums Geld. Der Personalmangel in der Pflege gefährdet das Wohl der Kranken.

Man muss schon lange auf Expedition oder gar verschollen gewesen sein, um von diesen Missständen noch nichts gehört zu haben. Das angesehene Fachmagazinhat bereits 2002 im Themenheft"Too much medicine" vor überflüssigen Eingriffen und Untersuchungen gewarnt.

Umso absurder mutete die Diskussion bei an, in der Sandra Maischberger ihren Gästen tapfer zu entlocken versuchte, welche Bedrohung eine zuvorderst ökonomisch motivierte Medizin für die Patienten darstellt.

 

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WernerBartens Wenn man das Gesundheitswesen mithilfe von Aktiengesellschaften ökonomisiert, bekommt man zwar in lukrativen Bereichen Spitzenleistungen und einen Markt. Aber nur dort. Und der Rest verkümmert. Diagnoseabhängige (statt patientenwohlanhängige)Vergütung (DRG) verstärken genau das.

WernerBartens Maischberger “Kaufleute gegen Ärzte und Pflegekräfte” hilft nicht weiter. Es sitzen alle in einem Boot und versuchen, unter extremen Spardruck gute Versorgung aufrechtzuerhalten.Den verantwortet die Politik. Ein besseres System bekommen wir nur zusammen hin!Nicht spalten lassen!

WernerBartens Maischberger ist schlicht nicht gut. Weder die Auswahl der Gäste. Noch die Gesprächsführung

WernerBartens Wer in einen Baumarkt geht, muss damit rechnen, dass man ihm da was verkaufen will. Warum sollte man in einem Unternehmen 'Krankenhaus' davon ausgehen, dass man den Umsatz vergessen könnte ? Im Augenblick versucht man, die zweite fachliche Meinung abzuschaffen, Zufall ?

WernerBartens Wenn Politik Groko, an dem System Investment privates Krankenhaus und Private Pflege, Gewinnmaximierung auf Kosten der Patienten, etwas ändern wollte hätten sie es getan. jensspahn und Vorgänger sind sich über diese Machenschaften sicher bewusst...?! NieMehrCDU niemehrspd

WernerBartens Was leider nicht gesagt wird, ist dass die Kommerzialisierung des Krankenhausbetriebs nicht aus dem Nirgendwo oder der Gewinnsucht von Kliniken, entstanden ist, sondern dass Krankenhäuser auf diese Weise ihr Überleben sichern müssen.

WernerBartens Im Krankenhauswesen entwickelt sich durch die Privatisierung eine unbeschreibliche Katastrophe, deren Einzelheiten noch nicht einmal andeutungsweise nach aussen gedrungen sind. Chefärzte, die auch ohne adaequate berufliche Alternative hingeworfen haben, gibt es inzwischen viele.

WernerBartens Warum werden Lobbyisten überhaupt zu derartigen Gesprächsrunden eingeladen? Deren Absichten sind doch ohnehin von vornherein klar: Gewinnmaximierung, ohne Rücksicht auf Verluste. Und dieser Maxime entsprechend, picken sie sich ihre Argumente raus.

WernerBartens Wo lebt der Mann? Wohl privat versichert. Wir haben gewisse Standards, zumindest nach außen. Aber wenn ich auf mein Bett im Krankenhaus zu bekommen, wacklig auf den Beinen, 6 Stunden warten muss u auf dringende Untersuchung monatelang, nenne ich e Miesere. Spitze dies Eisberges!

WernerBartens

WernerBartens Nachdem ich in einem Altenpflege Seminar von Kolping die These vertreten habe, dass „Private Anbieter eine Gewinnmaximierung und nicht die Menschenwürde priorisieren“, würde mir von der Schulleiterin das Siegel „Für die Pflege ungeeignet!“ ausgestellt.

WernerBartens Nun die Vertrauensbasis zu Medizin ist gestört!

WernerBartens Also alles wie sonst auch.

WernerBartens Was gerät denn bei diesen Talk Shows nicht zur Farce?

WernerBartens Am schlimmsten scheint die Zweiklassenmedizin geworden zu sein, jene welche Geld und Einfluss haben werden zuerst, schneller und effektiver behandelt, bekommen die besseren Ärzte und an all jenen, welche kein Geld und nur Grundversicherung haben hat man schlicht kein Interesse.

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