Der 87-jährige Pontifex sieht es so: Nach den Umwälzungen, die der polnische Papst Johannes Paul II. angestoßen habe, sei der Deutsche Joseph Ratzinger zum Zeitpunkt des Konklaves, also der Papstwahl, im Jahr 2005 der einzige Kandidat gewesen, der damals Pontifex werden konnte. »Nach der Revolution von Johannes Paul II.
»Wenn sie einen wie mich gewählt hätten, jemanden, der viel Chaos stiftet, hätte ich nichts erreichen können« In der damaligen Papstwahl hätten einige Kardinäle das Ansinnen gehabt, den aus Marktl in Bayern stammenden Ratzinger zu blockieren, sagte Franziskus im Buch des-Korrespondenten der spanischen Zeitung »ABC«. Dafür hätten die Kardinäle auch seinen Namen ins Spiel gebracht. Aber: »Wenn sie einen wie mich gewählt hätten, jemanden, der viel Chaos stiftet, hätte ich nichts erreichen können.
In der Osterbotschaft richtet der Papst üblicherweise den Blick auf Konflikte und Kriege und mahnt Frieden und Aussöhnung an. In diesem Jahr erinnerte er darüber hinaus auch an Syrien, den Libanon, Armenien und Aserbaidschan, Haiti und Myanmar sowie Konflikte auf dem afrikanischen Kontinent. Franziskus’ Friedensappelle wurden von Applaus der Gläubigen auf dem Petersplatz unterbrochen.
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