Aggressive und renitente junge Männer und Jugendliche machen es manchen Berliner Freibädern schwer. Die Politik will mit vielen Maßnahmen demonstrativ dagegen vorgehen. Die Wirksamkeit ist umstritten.in Berliner Freibädern, die wegen Tumulten renitenter Jugendlicher im vergangenen Jahr eingeführt wurde, soll auch in dieser Saison angewendet werden.
Allerdings sind Hausverbote bei großem Andrang an heißen Tagen schwer zu kontrollieren. Ob Ausweiskontrollen etwas gegen aggressive jungenützen, ist auch unklar. Oft wurden harmlose Familien oder Touristen an den Eingängen weggeschickt, weil sie keine Ausweise dabeihatten. Zwischen 1,5 und 2 Millionen Euro geben die Bäder allein pro Jahr für Wachleute von privaten Firmen aus. An heißen Wochenenden waren bis zu 170 Wachleute im Einsatz, um Konflikte zu schlichten. Allein im Kreuzberger Prinzenbad wurden im Juli 2023 rund 90.000 Euro für den Wachdienst ausgegeben, im Freibad Pankow waren es in einem Monat 65.000 Euro und im Sommerbad Neukölln rund 50.000 Euro.
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