zufolge sind die entstehenden Emissionen in Deutschland vergleichbar mit dem Beitrag der gesamten Industrieprozesse. Methan-Emissionen aus der Tierhaltung und Lachgas-Emissionen aus landwirtschaftlich genutzten Böden als Folge der Stickstoffdüngung sind am klimaschädlichsten.Die Lösung: Wiederaufforstung von gerodeten Agrarflächen, verstärkte Humusbildung im Boden zur Bindung von CO2 und Reduzierung von Viehhaltung.
Auch wenn es oft so scheint, gibt es derzeit nicht nur schlechte, sondern auch gute Nachrichten. Zu Beginn dieser Woche hat Bundeskanzler Olaf Scholz , dass Deutschland ab 2025 jährlich 1,5 Milliarden Euro für den internationalen Biodiversitätsschutz bereitstellt. Das ist eine Verdopplung gegenüber den rund 750 Millionen Euro, die in den Jahren 2017-2021 im Durchschnitt investiert wurden.Bundesumweltministerin Steffi Lemke kommentiert diese Investition folgendermaßen:
"Wenn wir die weltweite Zerstörung von Lebensräumen und die Ausrottung der Arten nicht stoppen, dann zerstören wir auch unsere eigenen Lebensgrundlagen. Die heute von Bundeskanzler Scholz verkündete Erhöhung der internationalen Biodiversitätsfinanzierung ist daher ein wichtiger und notwendiger Meilenstein."
Biologische Vielfalt zu schützen ist absolut notwendig für die Rettung des Klimas, denn gesunde Ökosysteme speichern enorme Mengen an Treibhausgasen und mildern die Folgen von extremen Wetterereignissen. Zudem sichert der Erhalt der Biodiversität auch die Welternährung.nicht die richtigen Maßnahmen ergriffen werden, dann müssen wir es eben selbst tun.
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