Foto: Georg Wendt/dpaTanz und Musik bis zur Ekstase: Das „Reflektor-Festival“ in der Elbphilharmonie ist gestartet. Der österreichische Künstler André Heller holt dafür internationale Künstler auf die Bühne. Zum Auftakt gab es ekstatische Rhythmen, Kontakt mit Geistern und ordentlich Geschepper.
Zum Auftakt gibt es eine Sufi Night im großen Saal. Die Gnawa-Sängerin Hind Ennaira aus Marokko präsentiert kraftvolle Melodien und ekstatische Rhythmen, während sie mit flinken Fingern über die Basslaute Gimbri fährt. Die sich langsam steigernde Musik dient dazu, in Kontakt mit Geistern zu treten.
Das Publikum fremdelt also nicht. Dabei hat Heller sein Festival bewusst unter den Karl Valentin-Ausspruch „Fremd ist der Fremde nur in der Fremde“ gestellt. Über dieses Thema sprechen bereits am Nachmittag der Philosoph Peter Sloterdijk und Bassbariton Florian Boesch im kleinen Saal der Elbphilharmonie. Boesch präsentiert außerdem, begleitet vom Pianisten Justus Zeyen, Auszüge aus dem romantischen Liederzyklus „Winterreise“ von Franz Schubert.
Das Festival präsentiert noch bis zum 24. März weitere internationale Künstler. Der US-Schlagzeuger Famoudou Don Moye tritt mit dem Odyssey & Legacy Trio am 17. März auf. Der finnische Brüll-Chor Mieskuoro Huutajat trifft auf The Bulgarian Voices Angelite .
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