Kein Zwang, wenig Ideen, ein Punkt: Kleeblatt holt ohne Druck ein Remis in Magdeburg

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Magdeburg - Gegen den 1. FC Magdeburg geht es am Freitagabend für die Spielvereinigung Greuther Fürth sportlich um nichts mehr - und das merkt man. Nur die Sicherung des siebten Tabellenplatzes - und damit wichtiger TV-Gelder - steht weiter im Fokus.

- Gegen den 1. FC Magdeburg geht es am Freitagabend für die Spielvereinigung Greuther Fürth sportlich um nichts mehr - und das merkt man. Nur die Sicherung des siebten Tabellenplatzes - und damit wichtiger TV-Gelder - steht weiter im Fokus.

Die Vorzeichen beider Teams sind gemessen an den jüngsten Auftritten vergleichbar bescheiden. Verbuchten die Mannen von der Elbe in den letzten zehn Ligaspielen lediglich zwei Dreier, gelang den Franken im selben Zeitraum immerhin ein Sieg mehr. Folgerichtig blieben die Kontrahenten im Abstiegskampf respektive verabschiedeten sich aus dem Aufstiegsrennen.

Alexander Zornigers Kleeblatt kam zuletzt trotz langer Überzahl, Führung und spätem Elfmeter nicht über ein 1:1 gegen Kellerkind Braunschweig hinaus. Asta und Gießelmann sollen Besserung bringen, Mhamdi und Dietz machen dafür in der Startelf Platz. Schon vor Anpfiff gibt es das erste ganz große Highlight: Die Heimfans erinnern mit einer beeindrucken Choreo an die Europapokal-Sieger des FCM aus dem Jahr 1974.

Etwas höher laufen zunächst die Hausherren an, können die Hintermannschaft des Kleeblatts damit aber noch nicht aus der Ruhe bringen. Nach 17 Minuten die erste Torannäherung der Gäste. Jungs Kopfballbogenlampe nach Consbruch-Freistoß ist aber nur Kleinkram für Reimann. Kurz darauf ein Schreckmoment: Condé schiebt ein, Magdeburg jubelt - doch der Linienrichter gibt den Spielverderber. Der Magdeburger Kapitän stand zuvor klar im Abseits - weiter 0:0.

Beide Teams kommen ohne Wechsel aus der Pause. Den besseren Star erwischt Magdeburg: Nach einem Freistoß laufen gleich mehrere Magdeburger ein und sind blank. Den Kopfball, der dabei auf den Kasten kommt, hält Urbig sicher. Dann Alarm im Magdeburger Sechzehner! Lemperle setzt sich nach einem weiten Ball durch und drückt die Kugel an Reimann vorbei.

 

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