glänzte im Pokal-Halbfinale gegen die Füchse Berlin mit 15 Monster-Paraden. Seine Top-Qualitäten im Tor hatte der Spanier in der bisherigen Saison bereits einige Male eindrucksvoll bewiesen, die Nummer 1 im SCM-Kasten war bis Mittwochabend aber trotzdem Nikola Portner .Durch den positiven Dopingtest des Schweizers nach dem Topspiel gegen die Füchse Berlin änderte sich das schlagartig.
Davon ließen sich die Jungs von Trainer Bennet Wiegert in der Kölner Lanxess Arena aber gar nichts anmerken. Vor allem Spielmacher Gisli Kristjansson und eben Portner-Ersatz Hernández lieferten überragend ab.Der Doping-Skandal um Magdeburg-Keeper Nikola Portner schockt die Handballwelt! Der spanische Keeper meinte im Anschluss: „Es war wirklich toll. Ich habe zum ersten Mal in dieser Arena gespielt. Ich habe schon als kleiner Junge davon geträumt, solche Spiele zu bestreiten. Die Atmosphäre ist der Wahnsinn und wir haben mit Abstand die besten Fans.“
Einen besonderen Druck verspürte Hernández nach dem Doping-Skandal um seinen Teamkollegen nicht. „Ich denke, Druck ist, wenn du alles dafür tun musst, um deine Familie zu ernähren. Aber Druck hier? Ich liebe Handball schon mein gesamtes Leben lang. Ich spüre da keinen großen Druck. Mal gewinnt man, mal verliert man. Aber da passiert nichts. Der nächste Tag kommt. Wir sollten einfach Spaß haben“, sagte der leidenschaftliche Keeper.
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