Nur wenige Rennfahrer faszinieren die Fans so lange über ihren Tod hinaus wie Jochen Rindt: Der in Mainz geborene Österreicher war eine schillernde Figur, wie das Buch von Dr. Erich Glavitza vertieft.Am 5. September 1970 verlor die Formel 1 ihren damals wohl schnellsten Piloten, den in Deutschland geborenen und in Österreich aufgewachsenen Jochen Rindt.
Alles war ihm in die Wege gelegt worden für eine grosse Karriere: Unfassbare Reflexe, Geradlinigkeit, Willenskraft, inneres Feuer, eine gute Nase für die Ideallinie auf der Rennstrecke und im Geschäftsleben, Selbstsicherheit, die oberflächlich als Arroganz missverstanden werden konnte, doch bei Freunden zeigte sich dieser bemerkenswerte Mann auch von seiner verletztlichen Seite, sich immer wieder hinterfragend.
Es mag wie ein Widerspruch klingen, dass ausgerechnet Jochen Rindt, der Mann scheinbar ohne Angst, zusammen mit seinem Freund Jackie Stewart hartnäckig um mehr Sicherheit auf den Rennstrecken kämpfte. Es mag auch ein Widerspruch sein, dass er den neuen Sicherheitsgurten misstraute und sie nicht komplett schloss. Zahlreiche Weggefährten starben damals im Feuer, jeder Rennfahrer wollte sicher sein, nach einem Unfall möglichst schnell aus dem Wagen zu kommen.
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