In den vergangenen 20 Jahren haben 800.000 Kunden sogenannte Riester-Banksparpläne abgeschlossen, um so fürs Alter vorzusorgen. Die Banksparpläne waren auch bei Verbraucherschützern populär, weil man sehen konnte, dass Volksbanken und Sparkassen – anders als Versicherer und Fondsgesellschaften – bei guten Verträgen nicht zu viele Kosten abzogen. Außerdem beteiligten sie ihre Kunden und Kundinnen vertraglich fair an den Zinsgewinnen.
Damals gab es noch die Hoffnung, dass all die Babyboomer, wenn sie in Rente gehen, nicht allein auf das Angebot ihrer Bank oder Fondsgesellschaft angewiesen sein würden. Es sollte in Zukunft eine große Konkurrenz um die schönen Sparvermögen geben, so damals der Gedanke. Und damit preiswertere Angebote.von ihnen gibt es bereits, nicht aber eine echte Konkurrenz um ihre Altersvorsorgegelder.
Rechnen Sie aber damit, dass Sparkassen und Banken mauern. Und damit, dass Sie Verträge mit erheblichen Kosten zur Unterschrift vorgelegt bekommen. Auch gegen die werden die Verbraucherzentralen voraussichtlich klagen. Sie sollten, wenn möglich, abwarten. Steht die Auszahlung unmittelbar bevor, sollten Sie nur unter Vorbehalt unterschreiben. Denn solche Verträge mit diesen Kosten waren für die Riester-Sparer und Sparerinnen nicht vorhersehbar.
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