HVB baut Firmenkundenbereich weiter um | Börsen-Zeitung

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Nach einer strukturellen Neuordnung des Firmenkundengeschäfts setzt die HypoVereinsbank (HVB) unter Aufsicht des Mutterkonzerns Unicredit die Umgliederung dieser Aktivitäten fort. Das dient dazu, die Kosteneffizienz und Schlagkraft des Bereichs zu erhöhen. Umbauten dieser Art sind aber ein Wagnis.

Nach der Neuordnung des Firmenkundengeschäfts vor zwei Jahren setzt die HypoVereinsbank ihre Umbauarbeiten in diesem Bereich fort. Im Kern zielt die Münchner Tochter von Unicredit darauf ab, Arbeitsabläufe noch effizienter zu gestalten, um weitere Einsparungen zu realisieren. Teams würden nach Informationen der Börsen-Zeitung im Bereich Client Solutions neu gemischt.

Die HVB hat bei den Maßnahmen unter anderem die Cost-Income-Ratio im Blick. Im ersten Halbjahr verbesserte das Institut diese Ertragskennziffer auf 46,8% nach 59,3% ein Jahr zuvor.Die HVB gehört damit bereits zur Gruppe der kosteneffizientesten Banken in Deutschland. Das heißt, um 1 Euro operativ zu verdienen, muss die HVB gut 47 Cent aufwenden. Dazu trugen unter anderem die Zinswende und zuvor eine Serie von Stellenstreichungen bei. Ende Juni dieses Jahres umfasste die Bank 10.

Im Bereich Client Solutions bündelt die HVB ihre Firmenkundenaktivitäten − Kleinunternehmer, Mittelständler bis zu Großkonzernen. Unter der Regie des Mutterkonzerns aus Mailand ist also bei der HVB viel in Bewegung. Dabei passt die HVB ihre Organisationsstruktur nach den Vorstellungen von Unicredit-CEO Andrea Orcel für die gesamte Bankengruppe an. Der Italiener ist zugleich Aufsichtsratschef der HVB.

Iannaccone ist kein Investmentbanker, sondern ein Fachmann für Firmenkunden. Unicredit und die HVB formten den Bereich Client Solutions stärker nach Produkten, um Kunden mehr individuelle Lösungen anzubieten. Iannaccone berichtet an HVB-Vorstandsprecherin Marion Höllinger, auf Unicredit-Ebene an Richard Burton. Höllinger führt die HVB seit März. Der Brite verantwortet im Executive Committee der Großbank das Geschäftsfeld Client Solutions.

Crédit Agricole will in die Produktion Erneuerbarer Energien einsteigen und dafür auch eigene Produktionsanlagen erwerben. Die französische Bankengruppe will dafür 1 Mrd. Euro investieren.In der EU-Regulierung von Kryptowerten drohe auch weiterhin ein Flickenteppich, warnt die EU-Wertpapieraufsicht ESMA. In einem Brief an die Mitgliedstaaten mahnt die Behörde zur Geschlossenheit.

 

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