Mist, schon wieder meldet sich die Blase. Dabei ist man unterwegs, beim Einkaufen oder auf Reisen. Leichter Ekel dann auf öffentlichen Klos. Wenn man eines findet.in einem Karlsruher Stadtteil, eine weitere im Zentrum schluckt die Münzen, gibt dann aber weder die Tür frei noch das Geld zurück.
Die Landeshauptstadt Stuttgart kostet es pro Jahr knapp 3,4 Millionen Euro, die über 70 Kloanlagen zu betreuen. Ab 2025 sollen alle für die Benutzer kostenlos sein. Bisher ist das nur für einen Teil der Toiletten der Fall. Freiburg lässt sich seine 13 WC-Anlagen nach den Worten eines Stadtsprechers rund 600.000 Euro im Jahr kosten.
"Es gibt in Deutschland definitiv nicht ausreichend öffentliche Toiletten", sagt eine Sprecherin von "klo:lektiv", einem Zusammenschluss von Menschen, die nach eigenen Worten das Thema stärker in öffentliche Debatten einbringen möchten. Das Angebot sei nicht flächendeckend und werde bei knappen Haushalten oft vernachlässigt oder gar vergessen.
Die Gastronomie stellt dabei Toiletten kostenfrei auch für Nicht-Gäste zur Verfügung. Im Gegenzug beteiligt sich die Stadt an den Kosten. Aalen etwa bezahlt nach Angaben einer Stadtsprecherin monatlich rund 1500 Euro an die 19 teilnehmenden Betriebe.
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