George Russell (Mercedes): Strafen der FIA sinnlos?

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​Immer wieder erleben wir, dass eine von den Rennkommissaren verhängte Zeitstrafe folgenfrei bleibt und somit sinnlos wird. Mercedes-Pilot George Russell hätte da einen Vorschlag.

Wer seinen Gegner zur Seite rempelt, wer seinen Rivalen abseits der Bahn überholt und so unerlaubt einen Platz gewinnt, der erhält in der modernen Formel 1 oft eine Fünfsekundenstrafe. Die wird entweder beim folgenden Boxenstopp abgesessen, oder – sollte der Fahrer nicht mehr Reifen wechseln müssen – auf seine Rennzeit addiert.

Die Regelhüter können beim Strafmass variieren: Auch zehn Sekunden aufbrummen ist möglich bis hin zu einer Stop-and-go-Strafe, wenn also der Fahrer an die Box kommen und dort die Strafe absitzen muss. Dazwischen liegt die Durchfahrtstrafe, wenn der Pilot einmal durch die Boxengasse rollen muss, um sich danach wieder ins Feld einzufügen. Zeitverlust je nach Strecke zwischen 20 und 30 Sekunden.

Nur: Wir haben es wiederholt erlebt, dass ein Fahrer einen genügend grossen Vorsprung auf seine Verfolger herausfährt, so dass eine Fünf- oder gar Zehnsekundenstrafe ohne Platzverlust bleibt und damit keinen Sinn mehr ergibt. Der Engländer George Russell ist einer der Direktoren der Fahrervereinigung GPDA . Sein Wort hat bei den Pilotenkollegen Gewicht und auch beim Autosport-Weltverband FIA. Und der Sieger des São Paulo-GP 2022 hätte eine Idee, wie eine Strafe wirklich wehtun würde.

Russell in Japan in einer Medienrunde: «Grundsätzlich sollte die Strafe immer dem Vergehen angemessen sein. Aber ich finde, wenn das Foul gravierend ist, dann sollte schärfer geahndet werden als nur mit einer Fünfsekundenstrafe. Wir haben das Mittel der Durchfahrtstrafe und sollten es vielleicht öfter anwenden.»02. Lando Norris , McLaren, +19,387 sec05. Lewis Hamilton , Mercedes, +49,37608. Fernando Alonso , Aston Martin, +1:14,72511.

 

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