Straßburg - «Wir sehen, dass Fußball sich in eine Richtung entwickelt, wo wenige alles haben und die Mehrheit hat nichts. In Europa findet die WM zweimal pro Woche statt, weil die besten Spieler in Europa spielen», sagte der Präsident des Fußball-Weltverbandes vor dem Europarat in Straßburg, wo es um den Kommissionsbericht «Fußballverwaltung: Wirtschaft und Werte» ging. Sogar in Europa gebe es ein großes Ungleichgewicht.
Die Änderung des WM-Rhythmus ist seit Monaten großes Streitthema im Fußball - die Europäische Fußball-Union und die südamerikanische Konföderation Conmebol sind dagegen. Bislang werden die Weltmeisterschaften alle vier Jahre ausgerichtet.
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