Christian Streich redete mit Nachdruck auf Sören Storks ein und erinnerte den Vierten Offiziellen an den aus seiner Sicht überfälligen Schlusspfiff, dann fiel der Trainer des SC Freiburg überglücklich seinen Spielern um den Hals. Die Erleichterung war den Breisgauern nach dem 2:1 beim VfL Bochum anzumerken - nach sechs erfolglosen Bundesligaspielen sicherte sich Freiburg erstmals wieder einen Sieg.: „Am Ende waren wir ein bisschen am Schwimmen.
Maximilian Eggestein erzielte die zu diesem Zeitpunkt überraschende Führung für die Gäste , die am Donnerstag in London um den Viertelfinaleinzug kämpfen. Gregoritsch, schon in der Europa League der Matchwinner, erhöhte auf 2:0 . Iwan Ordez verkürzte . Streich hatte einmal gewechselt: Gregoritsch, mit fünf Toren in sieben Spielen der „Mister Europacup“ beim Sportclub, rückte für Lucas Höler in die Startelf.Die Bochumer begannen durchaus offensiv: Keven Schlotterbecks Distanzschuss lenkte SC-Torwart Noah Atubolu um den Pfosten . Die Gastgeber kontrollierten zunächst das Spiel, Freiburg verlor häufig schon im Mittelfeld den Ball.
Dennoch gingen die Gäste in Führung: Nach Kopfballvorlage von Gregoritsch überwand Eggestein Riemann. Wenige Sekunden später Aufregung auf der anderen Seite: Nach einem Zweikampf zwischen VfL-Stürmer Broschinski und Matthias Ginter forderten die Gastgeber vergebens Elfmeter. Kurz nach der Pause konterte Freiburg eiskalt: Ritsu Doan flankte auf den völlig freien Gregoritsch, der aus vier Metern einköpfte. Doch Bochum gab noch nicht auf: Im Anschluss an eine Ecke verkürzte Ordez per Kopf.
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