Offener Brief an den Oberbürgermeister von Frankfurt am Main: Butlers offensichtliche Blindstelle für Antisemitismus steht in starkem Kontrast zu den Lehren Adornos.den Adorno-Preis abzuerkennen, den sie 2012 erhalten hat. Die CDU-Fraktion stellt einen entsprechenden Antrag an die Stadtverordnetenversammlung, indem sie zudem fordert, die damalige Preisträgerin solle das Preisgeld in Höhe von 50.000 Euro einer jüdischen Organisation zur Verfügung stellen.
Beanstandet werden von allen die jüngsten Äußerungen von Judith Butler, der Angriff auf Israel am 7. Oktober 2023 sei ein „Akt bewaffneten Widerstandes der Hamas“ gewesen. Sollte sich Judith Butler, die selbst Jüdin ist, weiterhin „Adorno-Preisträgerin“ nennen können, widerspräche dies aber auch dem Denken des jüdischen Frankfurters Theodor W.
sexualisierte Gewalt werde zudem nach Angaben befreiter Geiseln an den noch festgehaltenen Geiseln ausgeübt . Dennoch behandle Butler den Sachverhalt als „unklar“, sie betreibe eine klassische Täter-Opfer-Umkehr, indem sie eine „Dokumentation“ der sexualisierten Gewalt der Hamas fordere und dabei die bestehende Beweislage ignoriere.
„Als feministische Organisationen erkennen wir Butlers Leistungen im Bereich des queer-feministischens Denkens und der Gender Studies an“, heißt es in dem Offenen Brief weiter. „Umso entsetzlicher finden wir, dass für Butler die eigenen Werte, Menschen- und Frauenrechte scheinbar selektiv gelten – für alle Frauen, nur nicht für israelisch.“
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: Tagesspiegel - 🏆 42. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: Tagesspiegel - 🏆 42. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: berlinerzeitung - 🏆 10. / 74 Weiterlesen »
Herkunft: nwnews - 🏆 22. / 68 Weiterlesen »
Herkunft: DLFNachrichten - 🏆 96. / 51 Weiterlesen »
Herkunft: bgland24 - 🏆 102. / 51 Weiterlesen »