Seit mehr als 14 Monaten ist der Moskau-Korrespondent des"Wall Street Journal" in Haft. Russland nennt ihn einen Spion. Vor allem aber dient er als Faustpfand, um die USA unter Druck zu setzen.mehr als ein Jahr nach seiner Verhaftung wegen angeblicher Spionage angeklagt. Der Prozess gegen den Korrespondenten der Zeitung "Wall Street Journal" solle in Jekaterinburg am Ural stattfinden, teilte die russische Generalstaatsanwaltschaft in Moskau mit.
Der Sprecher der Generalstaatsanwaltschaft sprach davon, dass Gershkovich den Ermittlungen zufolge im Auftrag des US-CIA geheime Informationen gesammelt habe. Es sei um die Produktion und Reparatur von Rüstungsgütern in der Fabrik Uralvagonzavod in Nischni Tagil im Ural gegangen. Gershkovich sei bei seinem illegalen Tun nach allen Regeln der Konspiration vorgegangen, sagte Behördensprecher Andrej Iwanow der Nachrichtenagentur Interfax zufolge.
Ein Termin für den Prozess wurde nicht genannt. Die Verhandlung in Jekaterinburg zweieinhalb Flugstunden östlich von Moskau dürfte es aber schwieriger machen, den Prozess zu beobachten.
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