Im März 2023 war Evan Gershkovich, Russland korrespondent des »Wall Street Journal«, auf einer Reportagereise in Jekaterinburg festgenommen worden. Nun muss er sich dort vor Gericht verantworten. Russland s Generalstaatsanwaltschaft wirft Gershkovich Spionage im Auftrag derGershkovich und seine Anwälte bestreiten die Vorwürfe. Washington drängt auf seine Freilassung. Sollte der US-Journalist verurteilt werden, drohen ihm bis zu 20 Jahre Haft.
Der Reporter sitzt seit mehr als einem Jahr in Haft. Die Dauer der Untersuchungshaft wurde bereits mehrfach verlängert, ohne dass bisher ein Datum für einen Prozessbeginn festgesetzt wurde.öffentlich darüber gesprochen, dass er bereit sei, Gershkovich gegen im Westen inhaftierte Russen auszutauschen. »Es macht keinen Sinn, ihn inein Angebot Washingtons zur Freilassung des Journalisten sowie eines weiteren in Haft sitzenden US-Amerikaners, Paul Whelan, abgelehnt habe.
Putins Äußerungen danach ließen sich so interpretieren, dass eine Freipressung des im Dezember 2021 verurteilten Tiergartenmörders Wadim K. gemeint sein könnte. Dieser hatte 2019 in Berlin einen Exiltschetschenen ermordet. K. soll den Mord im Auftrag staatlicher russischer Stellen verübt haben. Beide Fälle haben aber nichts miteinander zu tun und betreffen unterschiedliche Staaten.
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