Die Art und Weise, wie mit Israel s tapferer Sängerin Eden Golan umgegangen wurde, wird mich noch lange fassungslos machen. Eine Sängerin, die seit Monaten zunächst online angefeindet und seit Wochen dann auch vor Ort in Malmö von Fans und „Journalisten“ schikaniert und massiv ausgebuht wurde.
Warum? Weil Eden Golan ihr Volk musikalisch in den Arm nehmen, die Israelis in ihrer unendlichen Trauer nach dem mörderischen Hamas-Überfall am 7. Oktober trösten möchte. Eine Ballade, die Millionen Menschen in Europa am Samstagabend tief berührte und ihr letztlich die zweithöchste Publikumspunktzahl einbrachte.
Das europäische Publikum liebte Eden Golans Song „Hurricane“, gab ihr dafür überragende 323 Punkte. Von der Jury erhielt sie dagegen nur 52 Punktegleich zweimal geändert werden, hieß in seiner ursprünglichen Fassung eigentlich „October Rain“. Weil die Community aber sofort hyperventilierte und die Europäische Rundfunkunion letztlich einknickte, wurde daraus „Hurricane“.
Wie kann Israel es auch nur wagen, über ein Ereignis nationaler Trauer zu singen? Ein Ereignis, bei dem mehr als 1200 Menschen bestialisch abgeschlachtet und hunderte Israelis als Geiseln verschleppt wurden. Wenn Ukraine-Siegerin Jamala 2016 als Reaktion auf Russlands Krim-Annexion über die Verschleppung unzähliger Krim-Tataren durch die Russen im Jahr 1944 singt, ist das für die Fans okay. Ging ja schließlich gegen die Homo-Hasser aus Russland.
Malmö Eurovision Song Contest Hamas Schweden
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