Energie: Wie NRW Geothermie zur Wärmeerzeugung nutzen will

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Geothermie gilt als zuverlässige Energiequelle, doch Bohrungen sind teuer und risikoreich. Trotzdem verfolgt das NRW-Wirtschaftsministerium ein ambitioniertes Ziel und will bis 2045 einen beträchtlichen Teil des Wärmebedarfs mit Erdwärme decken. Ein Masterplan mit zwei zentralen Maßnahmen soll dabei helfen.

Geothermie gilt als zuverlässige Energiequelle, doch Bohrungen sind teuer und risikoreich. Trotzdem verfolgt das NRW-Wirtschaftsministerium ein ambitioniertes Ziel und will bis 2045 einen beträchtlichen Teil des Wärmebedarfs mit Erdwärme decken. Ein Masterplan mit zwei zentralen Maßnahmen soll dabei helfen. am Montag bei der Präsentation des „ Masterplan s Geothermie “ in Aussicht.

Bei Geothermie handelt es sich vereinfacht gesagt um gespeicherte Wärme in der Erdkruste. Sie kann ingenieurtechnisch genutzt und etwa zum Heizen eingesetzt werden. Ein großer Vorteil der Methode: Erdwärme wird nicht vom Wetter beeinflusst und liefert das gesamte Jahr über zuverlässig Energie. Außerdem ist sie eine klimaneutrale Wärmequelle. In Deutschland spielt Thermie aus dem Inneren der Erde bislang aber kaum eine Rolle.

Das Konzept aus dem Ministerium sieht vor, dieses Investitionshemmnis künftig zu verringern. Es beinhaltet eine Absicherung für den Fall, dass sich eine Bohrung für mitteltiefe oder tiefe Geothermie als wenig oder nicht ertragreich erweist. Maximal 45 Prozent der Bohrkosten können bei der NRW.Bank abgesichert werden. Bei einem Erfolg der Bohrung muss die Fördersumme später ganz oder zum Teil zurückgezahlt werden.

Daneben soll der Geologische Dienst, der dem Ministeriums untersteht, auch die Datenlage verbessern. Geschehen soll das durch ein Explorations- und Bohrprogramm. Es solle zeigen, dass sich Geothermie in NRW lohnt. Hans-Josef Vogel, Chef des LandesverbandsNRW, lobt das Konzept als wegweisendes Positionspapier, auf das das Land seit Jahren gewartet habe: „Ohne eine massive Steigerung bei der Erdwärmenutzung ist eine klimaneutrale Wärmeversorgung nicht zu erreichen.

Masterplan Ministerin

 

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