Georgien hatten vor der EM nur wenige Experten als Achtelfinalist auf dem Zettel. Gegen Portugal belohnt sich das Team von Trainer Sagnol - auch, weil der Star des Teams für einen Traumstart sorgt.hat gegen Portugal s B-Elf bei der ersten EM-Teilnahme mit einem historischen Sieg das Achtelfinale erreicht.
Mit der Führung im Rücken zogen sich die Georgier zurück und versuchten, nach Ballgewinnen schnell umzuschalten. Portugal übernahm zwar entsprechend die Kontrolle im Mittelfeld, fand gegen die gut sortierte Fünfer-Abwehrkette des Gegners aber kaum Mittel. Die erste Torchance hatte Ronaldo bezeichnenderweise per Freistoß. Der 39-Jährige schoss zwar wuchtig, aber zu unplatziert, um den gut aufgelegten Giorgi Mamardaschwili im georgischen Tor ernsthaft zu fordern.
Stürmer Mikautadze machte es vom Elfmeterpunkt besser. António Silva hatte Luka Lotschoshwili im Strafraum mit einem Tritt zu Fall gebracht, nach Ansicht der Videobilder entschied der Schweizer Schiedsrichter Sandro Schärer zurecht auf Strafstoß. Für den 23 Jahre alten Mikautadze war es bereits das dritte Tor bei dieser EM - das zweite per Elfmeter.Für Ronaldo war kurz darauf Schluss.
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