Ein sanfter Druck auf das Pedal genügt, um mit einem Elektroauto an der Ampel für Furore zu sorgen - die Motoren bringen aus dem Stand so viel Leistung auf die Straße, dass der Stromer mit Karacho aus den Startblöcken kommt. Das Fahrvergnügen hat allerdings seinen Preis: Wer oft kräftig beschleunigt, tut seiner Batterie keinen Gefallen. Die Lithium-Ionen-Akkus der Autos lieben es nämlich, geruhsam und gleichmäßig entladen zu werden.
So sorgen sie in Windrädern dafür, dass die schweren Rotorblätter bei kräftigen Böen innerhalb von Sekundenbruchteilen aus dem Wind gedreht werden, um Schäden an der Anlage zu vermeiden. Sie stabilisieren Stromnetze, indem sie sehr kurzfristig Frequenzschwankungen ausgleichen. Und auch einige Straßenbahnen sind mit den Hochleistungsspeichern ausgestattet.
Was Tesla beim BatteryDay vorgestellt hat dürfte die SuperCaps im PKW unnötig machen. Grundsätzlich finde ich die Technologie aber sehr spannend. Mein Chef musste einen Schrank mit Kondensatoren aufstellen, um die Lastspitzen beim Anfahren der Maschinen zu Kappen.
Interessanter Artikel! Informativ, sehr lesenswert!! Gruß von, e- mobil....the Power of Nature
Die Akkus entladen sich im Winter selber. Einer hat sich nen Tesla andrehen lassen. Zur Zeit muss er wählen, kalter Arsch da die Heizung über das Akku läuft oder noch schnell Ladesäule erreichen. E-Mobilität entpuppt sich als größter Müll der letzten 100 Jahre.