Die Pläne von Thyssenkrupp , die Kapazitäten in der Stahl produktion herunterzufahren und Beschäftigte zu entlassen, hat in Duisburg große Sorge ausgelöst. Am 30. April soll es nun eine Belegschaftsversammlung aller Standorte im Stadion geben.Die Ankündigung des Konzerns, die Stahl produktion von zwölf Millionen Tonnen auf 9,5 oder neun Millionen Tonnen zu reduzieren, hat viele entsetzt und schockiert.
Mit Besorgnis hat auch die Niederrheinische Industrie- und Handelskammer reagiert: „Die Entscheidung von Thyssenkrupp Steel Europe trifft uns am größten Stahlstandort Europas ins Mark. Sie macht deutlich, wie sehr die politischen Bedingungen unsere Industrie belasten. Unsere Unternehmen verlieren im Wettbewerb an Kraft“, erklärte IHK-Hauptgeschäftsführer Stefan Dietzfelbinger.
Der Duisburger Bundestagsabgeordnete Felix Banaszak ist in Berlin auch Berichterstatter für die Stahlindustrie im Wirtschaftsausschuss. „Ich hätte mir wie viele Duisburger eine andere Entwicklung erhofft“, erklärte er am Freitag. Sie komme allerdings auch nicht gänzlich überraschend, schließlich werde am Standort schon seit einigen Jahren deutlich weniger Stahl produziert, als die Kapazitäten von knapp zwölf Millionen Tonnen zulassen würden.
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