Für den Start der Superbike -WM 2018 hat der Motorrad-Weltverband FIM jedem Hersteller eine Höchstdrehzahl verpasst. SPEEDWEEK.com erklärt, was das für den Einzelnen bedeutet.Nach deren Veröffentlichung fragten sich viele Fans, mit welchen Drehzahlen die Hersteller letztes Jahr unterwegs waren. Diese sensiblen Daten rücken weder der Motorrad-Weltverband FIM noch die Werksteams gerne heraus, doch sie ließen sich nicht ewig geheim halten.
Hondas Superbike-Manager Marco Chini fasst die Thematik zusammen: «Verwendet man deutlich höhere Drehzahlen, setzt das voraus, dass man MotoGP-Technik in den Motoren einsetzt. Lässt man einen Serienmotor 15.800/min hoch drehen, wird er nicht lange überleben. Die Superbike-WM muss zurück zur ursprünglichen Philosophie, dass man mit leicht abgewandelten Serienmaschinen fährt. Das eröffnet Satellitenteams die Möglichkeit, konkurrenzfähig zu sein.
Die Drehzahlen sind nicht in Stein gemeißelt. Ab der Saison 2018 wird alle drei Events geschaut, ob das Verhältnis zwischen den Herstellern stimmt. Ist ein Hersteller zu erfolgreich oder zu schlecht, bekommt er 250/min weniger oder mehr zugesprochen. Dafür werden alle Ergebnisse aller Fahrer eines Herstellers im Feld herangezogen.Exklusiv auf SPEEDWEEK.com: Dr.
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