Bitte markieren Sie die entsprechenden Wörter im Text. Mit nur zwei Klicks melden Sie den Fehler der Redaktion.Das Zähneputzen gehört zur täglichen Badroutine und zu einer gesunden Mundhygiene. Doch was gilt am Morgen – lieber vor oder nach dem Frühstück?
Abends sollten die Zähne auf jeden Fall nach dem Essen geputzt werden. So bleiben über Nacht keine Bakterien in der Mundhöhle. Zahnärzte empfehlen, mit dem Zähneputzen etwa eine Stunde nach dem Essen zu warten. So hat der Speichel Zeit, sich neu zu bilden und die Säuren zu neutralisieren. Etwas anders sieht es beim Frühstück aus: Da ist es morgens besser, die Zähne vor dem Essen zu putzen.
Säurehaltige Lebensmittel wie Äpfel und Orangen greifen den Zahnschmelz an. Greift man vor dem Essen zur Zahnbürste, hilft die Zahnpasta, die Zähne besser vor Säureangriffen zu schützen. Nach dem Genuss säurehaltiger Speisen kann man den Mund kurz mit Wasser ausspülen. Dadurch werden die Bakterien ausgespült und die Wirkung der Säuren verlangsamt.
Ein weiterer Grund, morgens direkt zur Zahnbürste zu greifen: Über Nacht sammeln sich Bakterien in der Mundhöhle. Wenn die Keime zu lange auf den Zähnen bleiben, bilden sie Plaque. Dieser kann sich verhärten und den Zahnschmelz angreifen. Deshalb sollten die Bakterien morgens sofort durch Zähneputzen entfernt werden. Denn sonst kann sich Karies bilden, wodurch es zu Zahnfleischerkrankungen kommen kann.
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