Gestrandet in Brandenburg, der nächste Bus sollte in eineinhalb Stunden kommen. Da hielt unsere Autorin den Daumen raus. Ein Erfahrungsbericht.Es war am frühen Abend, dass ich am Alexanderplatz in den RE7 Richtung Senftenberg stieg. Ich war auf dem Weg zu einer Geburtstagsfeier in einemDorf. Auf dem Weg erreichte mich die Nachricht des Freundes. „Bring Zigaretten mit. Als Geschenk.“ Wir rauchen beide nicht, oder höchstens zu besonderen Gelegenheiten.
Dann aber war es gleich wie früher. Mancher, der an mir vorbeifuhr, zuckte bedauernd mit den Schultern, andere zeigten wie wild nach rechts oder nach links, um mir zu bedeuten, dass sie gleich abbiegen müssen. Und, klar, einige fuhren auch einfach vorbei. Aber es dauerte nicht lange, dass ich bei einer Frau in meinem Alter einsteigen durfte.
Als ich in der Nacht noch ein paar Seiten lesen wollte, kam die Realität wieder zum Zug. Ich hatte meine aufgrund von Alters-Weitsicht notwendig gewordene Lesebrille auf der Feier liegen lassen. Es war nichts zu machen: Die Buchstaben verschwammen vor meinen Augen.
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