DFB und WM 2006: Das Sommermärchen muss vor Gericht

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Wird man beim WM-2006-Prozess in Bellinzona gegen frühere DFB-Verantwortliche etwas über die Frage erfahren: War das Sommermärchen gekauft? Oder wird die Suche nach dem Zweck der 6,7-Millionen-Euro-Zahlung wie die nach den Spendern von Helmut Kohl enden?

zu lesen war. Ab diesem Montag stehen die ehemaligen DFB-Präsidenten Wolfgang Niersbach und Theo Zwanziger in der Schweiz vor Gericht, zudem der ehemalige DFB-Generalsekretär Horst Schmidt und der frühere Fifa-Generalsekretär Urs Linsi. Vor dem Bundesstrafgericht in Bellinzona müssen sie sich gegen den Vorwurf des Betrugs in Mittäterschaft oder Gehilfenschaft erwehren.

Es geht um die Weltmeisterschaft 2006, das Sommermärchen, eines der bislang größten gesellschaftlichen Ereignisse in diesem Jahrhundert. Die Welt war zu Gast bei Freunden, Deutschland entdeckte seine Weltoffenheit. Doch im Oktober 2015 berichtete derüber schwarze Kassen und leitete einen der größten Skandale der deutschen Sportgeschichte ein.

am 6. Juli 2000 in einer knappen Abstimmung erteilt hatte, erkauft. 12:11 bei einer Enthaltung lautete das Ergebnis im Duell mit Südafrika.Im Zentrum der Anklage steht eine Zahlung, deren Geldfluss verzweigter und krummer kaum sein kann und die ein damaliger DFB-Mitarbeiter in einer Mischung aus Erschrecken und Erstaunen als Verschleierung"am Hochreck" bezeichnete.

Aus einem mehr als 350 Seiten langen Bericht , den die Kanzlei Freshfields im Auftrag des DFB erstellt hat, geht der exakte Zahlungsfluss hervor:: Von einem Konto, dessen Inhaber Beckenbauer und sein damaliger Berater Robert Schwan waren, gingen in vier Tranchen insgesamt 6 Millionen Schweizer Franken auf ein Konto der Schweizer Anwaltskanzlei Gabriel/Müller. Diese Summe wurde, gemäß Freshfields, sodann an ein Konto der Kemco Scaffolding Co. bei einer Bank in Katar weitergeleitet.

und Horst Schmidt. Die Fifa leitete das Geld als Durchlaufposten unmittelbar auf das Konto von Louis-Dreyfus weiter. Endergebnis: Der DFB zahlte unter falschen Vorzeichen 6,7 Millionen Euro an die Kemco Scaffolding Co.

 

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Da kommt eh nix bei rum, alles alte Männer die sich an nix mehr erinnern können.

... das Unschulds-Quartett !

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