Frankenkredite in Polen, Cum-ex-Transaktionen, Epstein-Streit und Abfindungen: Die Deutsche Bank hält für diese und andere Streitfälle mehr als 2 Mrd. Euro bereit. Rund 1,4 Mrd. Euro wendete sie im vergangenen Jahr unterm Strich zur Bildung neuer Rückstellungen auf.jsc Frankfurt
Dabei setzte die Bank 1,26 Mrd. Euro aus bereits bestehenden Rückstellungen ein, während sie zugleich unterm Strich Rückstellungen in Höhe von 1,42 Mrd. Euro neu bildete . Zum Vergleich: Im Vorjahr zapfte sie 1,14 Mrd. Euro aus bestehenden Rückstellungen an, während sie netto 825 Mill. Euro neu zurückstellte. Im Vorstand der Deutschen Bank ist Stefan Simon für das Rechtressort und die Beziehung zu Aufsichtsbehörden zuständig.
Auch der Squeeze-out von damaligen Postbank-Aktionären im Jahr 2015, frühere Kundenbeziehungen mit dem verstorbenen Multimillionär und Sexualstraftäter Jeffrey Epstein, etwaige Vergehen bei der Ermittlung von Indizes und mögliche Verstöße im Handel mit Staatsanleihen zählen – neben weiteren Fällen – zu den Auseinandersetzungen.
Insgesamt entfällt der Großteil der Rückstellungen auf Zivilprozesse: Hier stieg der Bestand im Jahresverlauf von 627 Mill. Euro auf 1,12 Mrd. Euro. Für Prozesse mit Regulierungsbehörden sind nur noch 129 Mill. Euro vorgesehen nach 570 Mill. Euro im Jahr zuvor. 333 Mill. Euro nach zuvor 248 Mill. Euro entfallen auf „Restrukturierung“, darunter Abfindungen für entlassene Beschäftigte.
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