Das seenreiche Brandenburg hat ein Trinkwasserproblem. Durch fehlende Niederschläge bildet sich weniger Grundwasser neu. Durch die Tesla-Ansiedlung gibt es noch weniger der kostbaren Ressource zu verteilen. Zahlreiche Gemeinden gehen deshalb auf die Barrikaden.
Unter den Gemeinden, die die Abwahl der WSE-Fachleute beantragt haben, ist Neuenhagen. Jede Gemeinde, die sich weiterentwickeln wolle, habe Handlungsbedarf, wenn der Wasserverband seiner Aufgabe zur Versorgung nicht mehr nachkomme, erklärt Bürgermeister Ansgar Scharnke der Deutschen Presse-Agentur. Die Bereitstellung von Schulen, Kitas, Seniorenwohnen oder auch Gewerbegebieten seien Teil der Daseinsvorsorge. In Neuenhagen ist auch die Ansiedlung eines Rechenzentrums geplant.
Auch die Gemeinde Schöneiche fordert eine personelle Neuausrichtung an der Spitze des WSE. Der Versorger könne die vor ihm liegenden großen Herausforderungen mit der jetzigen Verbandsspitze nicht bewältigen, zeigt sich Bürgermeister Ralf Steinbrück überzeugt. Es fehlten Strategie und Konzepte für eine langfristig sichere Trinkwasserversorgung und eine nachhaltige Abwasserentsorgung. Für Schöneiche geht es konkret um ein geplantes Gymnasium.
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